Was ist eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe ist ein System, das die aus der Natur gewonnene Niedrigtemperaturwärme nutzbar macht.
Der Arbeitsprinzip von Wärmepumpen ist dasselbe wie bei den Kühlschränken, die wir in unseren Haushalten verwenden. Wärmepumpen können alleine oder mit einem zusätzlichen System verwendet werden.
Niedrigtemperaturwärme, die aus natürlichen Quellen wie Luft, Wasser und Boden gewonnen wird, wird mit einem Kältemittel in Dampf umgewandelt. Der Dampf wird dann an einen Kompressor gesendet, wo er komprimiert wird, um eine hohe Temperatur zu erzielen, und an das Verteilungssystem weitergeleitet.
Eine Wärmepumpe, die im Winter zum Heizen verwendet wird, kann auch im Sommer zum Kühlen eingesetzt werden.
Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen spart eine Wärmepumpe 50% bis 75%.
Bei einer Luft-Wärmepumpe wird der Luftstrom mit etwa 350 m³/h pro kW berechnet.
Wasser: Bei einer Wasser-Wärmepumpe liegt der Wasserbedarf pro kW zwischen etwa 150 l/h und 200 l/h.
Erdkollektor: Bei einer Erdwärmepumpe wird beim Verlegen des Erdkollektors eine Fläche benötigt, die 1,5 bis 2 mal so groß ist wie die zu beheizende Fläche (der Bodentyp, die Kollektortiefe und die geografischen Bedingungen spielen dabei eine Rolle). Die höchste Effizienz bei dieser Installationsmethode wird mit 20 W/m berechnet.
Vertikale Bohrung: Beim vertikalen Bohrprozess für Erdwärmepumpen wird die Bohrtiefe je nach Bodenstruktur mit etwa 30 W bis 50 W pro Meter berechnet.
Boden-Spiralinstallation: Bei der Spiralinstallation einer Erdwärmepumpe wird je nach Bodenstruktur eine Fläche von etwa 10 m² für eine Spiralinstallation benötigt, und die Effizienz wird zwischen 700 W und 1000 W berechnet.